Augsburger CSU-Chef soll Seehofer "angeraunzt" haben
Johannes Hintersberger soll in der CSU-Vorstandssitzung die "Relativiererei" des Parteichefs kritisiert haben. Es gibt auch andere kritische Stimmen aus Augsburg.
In der CSU-Vorstandssitzung ging es am Montag nach der CSU-Wahlniederlage hoch her. Parteichef Horst Seehofer musste von mehreren Seiten Kritik einstecken. Der Münchner Merkur berichtete, dass auch der Augsburger Bezirksvorsitzende Johannes Hintersberger das Wort ergriff.
„Ich kann die ständige Relativiererei nicht mehr hören“, soll der Augsburger CSU-Chef Seehofer "angeraunzt" haben. Das schrieb der Landtagskorrespondent des Blattes, Christian Deutschländer, im Kurznachrichtendienst Twitter. Auf Nachfrage unserer Redaktion wollte sich Hintersberger dazu nicht äußern: "Ich mache keine Aussagen über nicht-öffentliche Sitzungen", antwortete er per SMS.
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