100 Jahre: Die Geschichte von Osram in Augsburg
Plus Die erste Glühfaden-Fabrik entstand 1902 in Lechhausen. 1919 wurde Osram gegründet und Augsburg war einer der Standorte.
Augsburger sind verwundert, wenn der „Lichtkonzern Osram“ in Berichten über die derzeitigen Turbulenzen als „Münchner Traditionsunternehmen“ bezeichnet wird. Die Firmenzentrale der „Osram Licht AG“ befindet sich erst seit 1954 in München. Seit 1919 war sie in Berlin. Weit mehr als 100 Jahre „Osram-Tradition“ besitzt jedoch Augsburg. Von den derzeit weltweit 26.500 Konzern-Mitarbeitern sind nur relativ wenige im „Osram-Lichtmesslabor“ in Augsburg beschäftigt. 2008 arbeiteten am Standort Augsburg noch 1800 Menschen bei Osram. Da war die Produktion in den Werksanlagen an der Berliner Allee noch in vollem Gange.
Die Vorgeschichte dieses Werks begann 1902 am Nordrand der damaligen Stadt Lechhausen mit einer Glühfadenfabrik. Das einstige Firmenareal liegt im heutigen Stadtteil Hammerschmiede. Die Fabrikgründung im Jahr 1902 hängt mit dem Beginn der Stromversorgung Augsburgs zusammen. Ein Großkraftwerk an dem damals gegrabenen Lechkanal bei Gersthofen belieferte die Stadt ab 1902 mit Strom über ein neu geschaffenes Leitungsnetz. Das immer noch „aktive“ Wasserkraftwerk ist die Geburtsstätte der Lechwerke.
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