
Wie aus einem Kloster das Wohnquartier im Ulrichsviertel wurde

Plus Wo Benediktinermönche im Ulrichsviertel einst geistliches Leben praktizierten, stehen heute moderne Häuser. Was Archäologen auf dem Gelände fanden.
Die Benediktinerabtei St. Ulrich ist verschwunden. Nur die einstige Klosterkirche, die Basilika St. Ulrich und Afra, erinnert noch daran. Darin wird auf vielfache Weise das Andenken an das Kloster bewahrt: Ein mittelalterlicher Reliquienschatz in der „Heiltumskammer“ zeugt von der Geschichte und Bedeutung der Kirche und der Abtei, die ab 1012 Benediktinermönche mit geistlichem Leben erfüllten. Grabmale erinnern an Äbte. Ihr Kloster schloss sich südlich an die Kirche an. Auf dem Grund der Abtei um einen großen Kreuzgang steht das Haus St. Ulrich, ein 1975 fertiggestelltes Tagungshotel der Diözese Augsburg.
Nur die Mönche durften in den Klostergarten
Der Eingang und die Tiefgaragen-Zufahrt zum Haus St. Ulrich liegen am Kappelberg. Dieses Bergsträßchen zwischen Kitzenmarkt und Ulrichsviertel trennte die Klosteranlage vom Klostergarten, dem sogenannten Großen Garten. Er reichte bis zu den Zwingerhäuschen (einstigen Soldatenwohnungen) entlang der Stadtmauer zwischen Eserwall und Rotem Tor. Der Klostergarten war nur den Mönchen zugänglich, von einer Mauer umgeben und mit Obstbäumen bepflanzt.
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