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Museum: Augsburgs Barockschätze in einem neuen Licht

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Augsburgs Barockschätze in einem neuen Licht

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    Ein Blickfang für sich: die Türenflucht im Augsburger Schaezlerpalais, in dem derzeit gerade neben den Barockgemälden die Kunstwerke der „Großen Schwäbischen“ hängen.
    Ein Blickfang für sich: die Türenflucht im Augsburger Schaezlerpalais, in dem derzeit gerade neben den Barockgemälden die Kunstwerke der „Großen Schwäbischen“ hängen. Foto: Ulrich Wagner

    Adel, heißt es, verpflichtet. Was auch immer dran ist an diesem Sinnspruch – Benedikt Adam Liebert hat ihn offenbar sehr ernst genommen. Im Jahr 1763 nahm man den Augsburger Bankier und Silberhändler in den Reichsadelsstand auf, von diesem Moment an gehörte er zum Augsburger Patriziat. Und ein Patrizier, so dachte sich Liebert wohl, hat standesgemäß zu wohnen. Also erwarb der damals 32-Jährige das Sulzersche Haus am Weinmarkt, in dem gut 200 Jahre zuvor Philippine Welser zur Welt gekommen war. Liebert ließ an dessen Stelle ein prunkvolles Wohn- und Geschäftshaus errichten. Damit beginnt die spannende Geschichte eines Gebäudes, das man in Augsburg bis heute kennt: das Schaezlerpalais.

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