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Augsburg: Claudia Eberle - die tragische Figur der CSM

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Claudia Eberle - die tragische Figur der CSM

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    Claudia Eberle vertritt nunmehr als einzige Stadträtin die Farben der CSM. Das Bild zeigt sie beim Neujahrsempfang im Januar diesen Jahres.
    Claudia Eberle vertritt nunmehr als einzige Stadträtin die Farben der CSM. Das Bild zeigt sie beim Neujahrsempfang im Januar diesen Jahres. Foto: Annette Zoepf

    Es ein schmerzlicher Prozess, dessen politischer Ausgang für die frühere CSU-Stadträtin nicht abzusehen ist: Claudia Eberle ist die einzige verbliebene Stadträtin der Christlich Sozialen Mitte (CSM). Bis vor ein paar Jahren galt die engagierte Kommunalpolitikerin sogar als Hoffnungsträgerin in Reihen der CSU. So schien sie im Jahr 2008 für höhere Aufgaben berufen, scheiterte aber bei der entscheidenden Abstimmung an Stadträten aus der CSU. Drei Jahre später kam es zum großen Knall. Die CSM spaltete sich als Gruppierung im Herbst 2011 von der CSU. Auslöser für die Parteiaustritte war ein sich über Monate hinziehender Hauskrach, in dem der frühere Stadtrat Tobias Schley eine zentrale Rolle spielte. Es gab persönlichen Animositäten, Verunglimpfungen und Beleidigungen. Sechs CSU-Fraktionsmitglieder wechselten damals die Fronten. Zu ihnen gehörte Claudia Eberle.

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