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Corona-Krise in Augsburg: Im Sommer ist zu wenig passiert

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Corona-Krise in Augsburg: Im Sommer ist zu wenig passiert

Jörg Heinzle
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    Die zweite Corona-Welle hat Augsburg überrollt. Hat es bei der Vorbereitung darauf gehakt?
    Die zweite Corona-Welle hat Augsburg überrollt. Hat es bei der Vorbereitung darauf gehakt? Foto: Annette Zoepf (Archiv)

    Es seht außer Frage: Die Mitarbeiter im Gesundheitsamt, egal ob sie von der Stadt kommen oder zur Unterstützung von der Bundeswehr, leisten gerade sehr viel. Sie sitzen an einer wichtigen Stelle, wenn es darum geht, die Pandemie zumindest zu begrenzen. In Finnland, das bisher relativ gut durch die Corona-Krise gekommen ist, verweist man stolz auf die gute Kontaktnachverfolgung, die dabei geholfen habe. In Augsburg ist die Bilanz der Corona-Detektive ganz offensichtlich nicht so gut. Die einzelnen Mitarbeiter können dafür nichts. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) liegt falsch, wenn sie etwa Stadträten, die auf Missstände hinweisen, unterstellt, sie würden damit die „sehr beeindruckende Leistungsbereitschaft“ der Mitarbeiter untergraben.

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