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Der Tod schont niemanden

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Der Tod schont niemanden

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    Seinen „Totentanz“ komponierte der 21-jährige Babenhausener Otto Jochum 1920 infolge des Ersten Weltkriegs. Die Zeitnähe zu den Anschlägen in Paris verlieh der Aufführung des Stücks am Sonntag allerdings schaurige Aktualität. Der Tod, so die Botschaft, macht vor niemandem Halt – willkürlich greift er nach dem Reichen und dem Armen, nach Greis und Baby, Papst und Kaiser. Dirigent, Chorleiter und Bariton Daniel Böhm hatte mit dieser Aufführung in St. Georg, der Wirkungsstätte Jochums, ein großes Projekt gestemmt. Vier harmonisch zusammenstimmende Solisten, der Mozart-Chor Augsburg, der Chor und Kinderchor der Liedertafel Babenhausen, das Bläserensemble „Schwäbisches Mozart-Orchester“, dazu Sprecher und Orgel (Wilhelm Schneider) wirkten mit und zeigten Bestleistungen.

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