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Kino: Der schöne Theo ließ sich von niemandem etwas gefallen

Kino

Der schöne Theo ließ sich von niemandem etwas gefallen

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    Theo Berger (1941–2003) saß zwei Drittel seines Lebens im Gefängnis – und doch war er kein kaltblütiger Gangster, sondern ein Volksheld.
    Theo Berger (1941–2003) saß zwei Drittel seines Lebens im Gefängnis – und doch war er kein kaltblütiger Gangster, sondern ein Volksheld. Foto: Ludolph Weyer

    Noch heute ist Theo Berger im Donaumoos eine Legende: der Ausbrecherkönig, der immer wieder den Fängen von Polizei und Justiz entkam. Fast sein ganzes Leben hat der Sohn eines Ludwigsmooser Kleinbauern im Konflikt mit der Staatsgewalt verbracht. Theo Berger wurde zu zweimal 15 Jahren und zweimal Sicherungsverwahrung verurteilt. Dann erhielt er Haftverschonung, weil er an Leukämie erkrankt war, doch als er wieder einen Banküberfall plante, wurde er zu weiteren zwölf Jahren verknackt. Nach insgesamt 39 Jahren Haft erhängte er sich 2003 in der JVA Straubing.

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