Zwischen Klinikums-Vorstand Alexander Schmidtke und seinem Vorgänger Anselm Berger herrscht dicke Luft: Nachdem Schmidtke vor kurzem Berger und seine Führungsmannschaft im Kreistag des Landkreises Augsburg offen kritisiert hatte, schlägt Berger nun in einem Brief an Schmidtke, der in Kopie an Verwaltungs- und Kreisräte ging, zurück. Mit dem alten Management hätte man „in der Zukunft keinen Blumentopf gewinnen können“, hatte Schmidtke öffentlich gesagt. Berger kontert nun, dass Schmidtke, der für sich in Anspruch nimmt, das Klinikum nach 30 Jahren aus der Verlustzone geführt zu haben, sich „ins gemachte Nest gesetzt“ habe.
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