Bayerbachs Rückzug von der OB-Kandidatur dokumentiert in erster Linie, wie groß die innerparteilichen Verwerfungen und Querelen in der AfD sind.
Wenn Stadtrat und Landtagsabgeordneter Markus Bayerbach die Zusammenarbeit mit dem Vorstand des AfD-Kreisverbands aufkündigt, ist dies ein Paukenschlag. Der Rückzug von der OB-Kandidatur dokumentiert in erster Linie, wie groß die innerparteilichen Verwerfungen und Querelen sind. Dass Bayerbach der rechten Partei allerdings nicht den Rücken kehrt, verdeutlicht andererseits auch, dass er weiterhin zu den Grundzielen der AfD steht.
Wie es um die konkrete politische Arbeit vor Ort aussieht, bleibt bislang verborgen. Die AfD steht für ein Agieren in Hinterzimmern. Hier werden wichtige Personalien geklärt, hier werden womöglich auch Inhalte mit lokalem Bezug diskutiert – sollte es sie tatsächlich geben. Der interessierte Bürger erfährt davon allerdings nichts, weil die AfD eine Politik der Geheimniskrämerei betreibt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vermuten, meinen, glauben - das Recht jedes Kommentators. Da werden fröhlich finstere Theorien ("gar ins Rechtsradikale?") zusammengebraut, die AfD -wird suggeriert - befindet sich irgendwo zwischen Machtergreifung und Zerfall, auf jeden Fall ganzganz gefährlich und - Hinterzimmer! - misteriös. Alle anderen Parteien agieren ja bekanntlich im Vorderzimmer. Das ist genau das, was beim Lesen des Blättles so enorm ermüdet.