Menschen geraten in diesen Tagen ganz schnell in große Not. Es ist eine dramatische Ausnahmesituation. Gerade, wer ohnehin ein schweres Schicksal zu tragen hat, wer selbst krank ist, wer Angehörige pflegt, wer über sehr wenig Geld verfügt, empfindet die Coronakrise als extrem belastend. Damit nicht genug, entstehen im atemberaubenden Tempo neue, vor kurzem noch undenkbare existenzielle Engpässe – etwa durch Kündigung oder Betriebsschließungen. In dieser sorgenvollen Zeit, in der auch noch etliche Lebensmitteltafeln schließen, möchte die Stiftung Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, noch stärker als bisher dazu beitragen, Bedürftigen beizustehen. Daher wurde ein Sonderfonds eingerichtet.
Armut