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Absatz: Diesel-Skandal setzt Autohändler unter Druck

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Diesel-Skandal setzt Autohändler unter Druck

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    Mehmet Emir vor einem der Wagen, die er gerne verkaufen möchte. Doch der Autohändler leidet unter dem Diesel-Skandal. Viele seiner Kunden wollen kein solches Fahrzeug mehr haben. Sie befürchten, es könnte zu Fahrverboten in Innenstädten für ältere Modelle kommen.
    Mehmet Emir vor einem der Wagen, die er gerne verkaufen möchte. Doch der Autohändler leidet unter dem Diesel-Skandal. Viele seiner Kunden wollen kein solches Fahrzeug mehr haben. Sie befürchten, es könnte zu Fahrverboten in Innenstädten für ältere Modelle kommen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Wenn Mehmet Emir dieser Tage über das Gelände seines Gebrauchtfahrzeughandels im Lechhauser Industriegebiet läuft, dann überziehen Sorgenfalten sein Gesicht. Von den rund 80 Fahrzeugen, die er anzubieten hat, haben etwa 50 Autos einen Dieselmotor. Aufgrund der aktuellen Debatte um den Diesel-Skandal, mögliche Fahrverbote in Innenstädten und eine drohende Klage der Deutschen Umwelthilfe sind Diesel Ladenhüter. „Seit Frühjahr sinken die Verkaufszahlen unserer Diesel-Fahrzeuge deutlich. Etwa 90 Prozent meiner Kunden wollen derzeit kein solches Fahrzeug haben“, beschreibt der Händler.

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