Mädchen sind in Klubs oft „verlorene Eiszeit“
Die Augsburgerin Bettina Pöhlmann will weiblichen Nachwuchs fördern. Mit diesen Problemen kämpft die Vorsitzende und ihr deutschlandweiter Verein Girlseishockey.
Für Bettina Pöhlmann ist es eine Herzensangelegenheit. Irgendwann hat sich die Begeisterung ihres Mannes und ihrer Tochter übertragen. Seitdem verbringt die Augsburgerin reichlich Zeit in Eishallen, Hockey ist eine Leidenschaft geworden. „Ich habe selbst nie gespielt, schaue es aber unheimlich gerne an“, erzählt Pöhlmann. Mit fünf Jahren hat Tochter Leonie mit Schlittschuhlaufen angefangen, in der Laufschule des Augsburger EV. Lachend erzählt die 40-Jährige: „Ich dachte, sie fällt dreimal hin und dann hat sich das erledigt.“ Inzwischen spielt Leonie in der U13 des AEV – als einziges Mädchen unter Jungs. Was in vielen Sportarten undenkbar ist, zählt im Eishockey zur Normalität.
Um ihrer Tochter dennoch das Spielen in einer reinen Mädchenmannschaft zu ermöglichen, durchforstete Pöhlmann das Internet. Dort stieß sie auf den deutschlandweiten Verein Girlseishockey. Es folgten eine Mitgliedschaft und ein Engagement im Vorstand, seit kurzem ist Bettina Pöhlmann Vorsitzende.
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