
Das Mozartfest zeigt sich in Berlin


Augsburg gibt in der Hauptstadt einen Vorgeschmack auf das, was im Mai elf Tage lang kommen wird. Eine Star-Klarinettistin und eine Augsburger Sopranistin machen beste Figur und gleichzeitig neugierig auf das Programm
Mehr kann Werbung nicht erreichen. Die wunderbare Klarinettistin Sabine Meyer setzt ihr Instrument ab, das Publikum raunt, klatscht, ist begeistert: „Toll“, „Bravo“. In Berlin hat das Deutsche Mozartfest einen Vorgeschmack auf das gegeben, was das Augsburger Publikum im Mai erwartet. Elf Tage im Zeichen der Klarinette. Und: Wenn es so wird wie dieser Abend in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin, wird es ein tolles Festival.
Vor ein paar Jahren machte das Mozartfest diesen Abstecher nach Berlin schon einmal. Damals wurde Mozarts 250. Geburtstag gefeiert. Seitdem hält in der Vertretung des Freistaats Bayern allerdings Würzburg seine Mozartfahne in Berlin jährlich mit einem Gastauftritt hoch, während man sich in Augsburg dazu nur denkt, die wahre Mozartstadt in Deutschland zu sein. Thomas Weitzel, Kulturreferent Augsburgs und Präsident der Deutschen Mozartgesellschaft, hält das süffisant fest. In Würzburg habe Mozart lediglich einmal auf der Durchreise nach Frankfurt Halt gemacht, um Kaffee zu trinken, aus Augsburg stammen seine Vorfahren, in Augsburg habe sein Vater gelebt – und das Bäsle. Das auch einen Auftritt in Berlin hat – durch die Augsburgerin Alexandra Johns-Kraft.
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