
Als in Heilig Kreuz das Lagerfeuer loderte
Eine Tafel erinnert an die Internierung österreichischer Kriegsgefangener
Augsburg im Jahr 1805: Schon im frühen Oktober war es bitterkalt geworden. In der evangelischen Heilig-Kreuz-Kirche loderte ein Feuer mitten im Sakralraum, dass es dem Pfarrer angst und bang wurde. Aber er konnte nichts tun. 1200 österreichische Kriegsgefangene hatten Napoleons Soldaten seit 9. Oktober hier interniert. Wochenlang sollten sie in der Kirche ausharren, während der Feldherr und Kaiser in der fürstbischöflichen Residenz im Fronhof in Sichtweite logierte. An diese Ereignisse vor 200 Jahren erinnert in evangelisch Heilig Kreuz nun eine schlichte Gedenktafel, die am Vorabend des Friedensfestes enthüllt worden ist. Sogar der Urenkel des österreichischen Kaisers Franz Josef I., Erzherzog Markus Habsburg-Lothringen, war aus Bad Ischl gekommen.
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