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Gesellschaft: Stadt verbietet Grabsteine aus Kinderarbeit

Gesellschaft

Stadt verbietet Grabsteine aus Kinderarbeit

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    Bei Steinmetz Brenner wird ein zertifizierter Jura-Kalkstein von Nahid El Masry (links) und Isabelle Ulrich bearbeitet. Seit Juni müssen Augsburger Steinmetze nachweisen, dass sie keine Steine mehr aufstellen, die aus Steinbrüchen stammen, in denen Kinder als billige Arbeitskräfte ausgebeutet werden.
    Bei Steinmetz Brenner wird ein zertifizierter Jura-Kalkstein von Nahid El Masry (links) und Isabelle Ulrich bearbeitet. Seit Juni müssen Augsburger Steinmetze nachweisen, dass sie keine Steine mehr aufstellen, die aus Steinbrüchen stammen, in denen Kinder als billige Arbeitskräfte ausgebeutet werden. Foto: Silvio Wyszengrad

    Den Plan gab es schon lange, nun setzt ihn die Stadt um: Grabsteine aus Kinderarbeit sind auf städtischen Friedhöfen in Augsburg ab sofort verboten. Seit Juni müssen die Steinmetze nachweisen, dass sie keine Steine mehr aufstellen, die aus Steinbrüchen stammen, in denen Kinder als billige Arbeitskräfte ausgebeutet werden. Ähnliche Verbote gibt es bereits in vielen weiteren Kommunen der Region.

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