Wenn sich im Jazz mehrere Saxofonisten verabreden, heißt das längst nicht mehr „Battle“ wie noch Mitte des vergangenen Jahrhunderts, als sich musizierende Krieger auf offener Bühne duellierten, sondern „Summit“. Aus der Schlacht wurde im Lauf der Jahre ein Gipfel, diplomatisches Geplänkel obsiegt inzwischen über maskulines Kräftemessen. Sind wir klüger geworden? Und: Hat der Jazz davon profitiert?
Internationaler Jazzsommer Augsburg