
Grünes Licht für neue Studie zum Umbau des Lechs

Eine parteiübergreifende politische Forderung aus Augsburg lautet: Nach der Wertach muss der Lech naturnaher umgestaltet werden. Der Freistaat kommt dieser Forderung nun ein Stück weit entgegen. Vom Umweltministerium wurden Mittel in Höhe von 100 000 Euro bewilligt. Damit sollen vorbereitende Untersuchungen finanziert werden.
Im ersten Schritt geht es um die Frage, wie die Flusssohle, die sich immer weiter eintieft, am besten stabilisiert werden kann. Das berichtete Wolfgang Schilling, Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth, im Umweltausschuss des Stadtrates. Die Untersuchungen wird die Technische Universität München im Auftrag des Wasserwirtschaftsamtes durchführen. Die Experten dürften einige Zeit brauchen. Mit Ergebnissen rechnet Schilling nicht vor Ende 2010.
Am Projekt unter dem Titel "Licca liber" (freier Lech) ist das Wasserwirtschaftsamt schon länger dran. In den vergangenen Jahren sei ein verbesserter Hochwasserschutz an anderen bayerischen Flüssen aber dringlicher gewesen als eine naturnahe Umgestaltung des Lechs, der als vergleichsweise hochwassersicher gilt, so Schilling.
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