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Kommentar: Häusliche Gewalt: Verdachtsfälle melden ist kein Denunziantentum

Kommentar

Häusliche Gewalt: Verdachtsfälle melden ist kein Denunziantentum

Fridtjof Atterdal
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    Während der Ausgangsbeschränkungen gingen bei Polizei, Jugendamt und Familien-Beratungsstelle kaum Hinweise oder Hilferufe ein. Gab es wirklich weniger Fälle von häuslicher Gewalt? Experten bezweifeln das.
    Während der Ausgangsbeschränkungen gingen bei Polizei, Jugendamt und Familien-Beratungsstelle kaum Hinweise oder Hilferufe ein. Gab es wirklich weniger Fälle von häuslicher Gewalt? Experten bezweifeln das. Foto: Bernd Hohlen (Symbol)

    Man mag es sich nicht vorstellen, dass das enge Zusammenleben während der Corona-Isolation aus Freunden oder Anvertrauten Gewaltopfer gemacht haben soll. Und doch sagen Experten, dass in Familien genau das geschehen ist. Dass Familienväter, aber durchaus auch Mütter, die Nerven verloren und ihre Angst, ihren Frust oder welche negativen Gefühle auch immer an ihren Liebsten ausgelassen haben. Und jetzt, wo Sozialkontakte wieder möglich sind und das Leben langsam wieder seinen gewohnten Lauf nimmt, sind wir, sind Freunde, Vertraute, Lehrer und Erzieher aufgerufen, den Opfern beizustehen.

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