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06.06.2010

Heide, Starkstrom und Autobahn

Die Firnhaberauheide: Eingezwängt und durchschnitten von Errungenschaften der modernen Zivilisation ist sie letztes Rückzugsgebiet zahlreicher seltener Arten wie dem Helm-Knabenkraut. Foto: Landschaftspflegeverband
Foto: Landschaftspflegeverband

Früher hieß die Firnhaberauheide bei den Augsburgern "Klein-Sibirien". Sie war Jagdrevier von Kommerzienrat Friedrich August Firnhaber (1823-1887). Arme Leute weideten auf den kargen Böden der Heide ihr Vieh, hauptsächlich Schafe und Ziegen. Heute steht die Heide unter Schutz und man findet dort äußerst seltene Pflanzen und Tiere, etwa rekordverdächtige Grashüpfer.

Ab 1921 mussten Stück für Stück der Heide dringend benötigten Wohnhäusern weichen. Weil aber niemand direkt an der in den 1930er Jahren gebauten Autobahn wohnen wollte, durfte ein kleiner Heiderest als Pufferstreifen weiter bestehen. In den 1970er Jahren sollte das Ödland zu einer Freizeitanlage umgewandelt werden. Dem vehementen Einsatz der Augsburger Naturschützer ist es zu verdanken, dass die rund 15 Hektar große Lechheide nach zähem Ringen 1994 unter Naturschutz gestellt wurde. Heute stellt sie einen wichtigen Trittstein im Biotopverbund Lechtal dar.

Lange Zeit wurde die Heide jährlich einmal gemäht. Seit 2001 kommen dreimal im Jahr für einige Tage Schafe und Ziegen vorbei. Ihre Aufgabe ist es, zum Vorteil der lichthungrigen Heidebewohner hohe Gräser, Sträucher und Bäume kurz zu halten. Die vierbeinigen Rasenmäher gehören einem Wanderschäfer, der im Auftrag des Naturschutzes unterwegs ist.

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