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Augsburg: Heimliche Mütter – wenn niemand von der Geburt erfahren darf

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Heimliche Mütter – wenn niemand von der Geburt erfahren darf

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    Manche Frauen schaffen es, ihren Babybauch zu vertuschen und die Schwangerschaft über Monate zu verheimlichen.
    Manche Frauen schaffen es, ihren Babybauch zu vertuschen und die Schwangerschaft über Monate zu verheimlichen. Foto: Felix Heyer, dpa (Symbolbild)

    Es gibt Momente, in denen Matthias Pütz sich Zeit lassen kann, obwohl er in der Notaufnahme der Kinderklinik diesen Alarm hört. Obwohl er als Stationsleiter weiß, dass jede Minute zählt, wenn es um ein Kinderleben geht. In diesen Momenten aber, in denen sich Pütz gemächlich auf den Weg macht, weiß er, dass hier, am Augsburger Uniklinikum, das Fenster von außen geöffnet wurde. Dass ein Neugeborenes auf das Kissen mit Mond und Sternen gelegt wurde. Und dass die Frau, die das Kind entbunden hat, in ihrer Verzweiflung womöglich etwas Zeit braucht. Zeit, um sich zu verabschieden.

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