„Weniger schenken ist am besten“
Leena Volland aus Augsburg hat einen Nachhaltigkeits-Ratgeber geschrieben. Ihre Ratschläge rund ums Fest
Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Jetzt, da Weihnachten, heute auch ein Fest des Überflusses, vor der Tür steht, stellt sich die Frage: Kann man das Fest auch nachhaltiger gestalten?
Da gibt es mehrere Hebel. Einerseits die Geschenk-Auswahl, die Menge und auch der Ort, wo man sie kauft. Zum Beispiel gibt es in Sozialkaufhäusern und Second-Hand-Läden viele tolle Dinge, denen man so ein neues, längeres Leben schenken kann. Und mit dem Kauf unterstützt man den guten Zweck vor Ort. Auch beim Geschenkpapier kann man Recycling- oder Ökopapier kaufen. Oder Zeitungspapier, dekoriert mit einem schönen Stoffrest als Schleife und ein paar gesammelten Zweigen. Überhaupt kann man Weihnachtsdeko sehr gut auch im Wald sammeln und gemeinsam etwas basteln. Andererseits kann man sich beim Weihnachtsmenü für regionale Bio-Produkte entscheiden, die im Idealfall auch gerade noch Saison haben. Saison haben an Weihnachten Champignons, Lauch, Rosenkohl, die Wintersalate Feldsalat, Portulak und Rucola sowie Kraut- und Kohlsorten als Lagerware. Und natürlich hat der Weihnachtsbraten einen ökologischen Fußabdruck. Ganz klar: Am besten aufs Fleisch verzichten. Wer das nicht mag und trotzdem seine Klimabilanz reduzieren möchte, sollte sich für Bio-Fleisch entscheiden. Am besten regionales.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.