Ganz im Süden von Augsburg, fast an der Grenze zu Kissing, befindet sich der Lehmbau. Ein Jugendhaus, das 1989 von über hundert jugendlichen Arbeitslosen für die offene Kinder- und Jugendarbeit in Trägerschaft der evangelisch-lutherischen Gesamtkirchengemeinde gebaut wurde. Es ist das Haus, in dem es schon einmal vorkommt, „dass eine Katze über die Bühne läuft oder Schafe in der Ferne blöken“, sagt Alexander Stumpf, der hier an der Seite seines Vaters Stefan Stumpf aufwuchs, der dem Lehmbau viele Jahre als Leiter vorstand. Doch die Ferne ist ganz nah.
Jamsession