Es klang interessant, als die Pläne dafür gemacht wurden: Eine „gehobenes“ Zelt sollte auf dem Plärrer das Angebot erweitern und neue Besucherschichten anlocken. Vor allem an Firmen dachten die Stadtverwaltung und Stadträte, als sie das Zelt vor rund einem Jahrzehnt auf den Weg brachten. Von Anfang an aber stand das auch als „Schicki-Micki-Zelt“ geschmähte Gastro-Projekt unter keinem guten Stern. Schon bei der ersten Ausschreibung gab es Misstöne und ein Gerangel, Bewerber gaben frustriert auf. Im Lauf der vergangenen acht Jahre versuchten sich zwei Betreiber mit jeweils großem Engagement – aber ohne den nötigen wirtschaftlichen Erfolg.
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