
Ein Kurswechsel mit Folgen

Bernd Böhlichs amüsanter Film „Bis zum Horizont, dann links!“
Eine Flugzeugentführung der ungewöhnlichen Art steht im Mittelpunkt der sympathischen Komödie „Bis zum Horizont, dann links!“. Das Besondere dabei: Tiedgen, der „Kriminelle“, der in Bernd Böhlichs Film zur Tat schreitet und während eines kurzen Rundfluges mit einer alten Propellermaschine eine folgenreiche Kursänderung erzwingt, ist weder fanatischer Terrorist noch geldgieriger Erpresser.
Stattdesssen möchte der rüstige Rentner, der wie die anderen Passagiere ein von Monotonie, Bevormundung und Ereignislosigkeit geprägtes Dasein im Seniorenruhesitz „Abendstern“ fristet, einfach mal ausbrechen, den Sehnsuchtsort Mittelmeer erreichen und endlich selbst entscheiden, wo’s langgeht. Das führt zu turbulenten Debatten unter den anfangs skeptischen Fluggästen/-geiseln, zu einer Zwischenlandung in Wien, einer dramatischen Notlandung in exotischen Gefilden – und zu einer auch im hohen Alter jugendlich frischen Verliebtheit.
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