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Selenskyj fordert moderne Kampfjets
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Klapps-Festival
08.10.2011

Aus einer fernen Welt

Das Stück „Yoke Thay“ eröffnete das Klapps-Festival.
Foto: Foto: Zoepf

Puppenspiel aus Burma

In eine fremde Welt führte der Auftakt der Klapps-Puppenspieltage im Kulturhaus abraxas. Die Truppe HTWE 00 Myanmar trat mit „Yoke Thay“ zum ersten Mal außerhalb ihres Heimatlandes Burma auf. „Yoke Thay“ bedeutet „kleine Leute“. Die Zuschauer erfuhren, dass in Burma die etwa einen Meter großen Marionetten wie lebendige Persönlichkeiten behandelt werden. So beseelt werden sie angesehen, dass ein Elefant nicht zusammen mit einem Tiger in einer Kiste aufbewahrt wird.

Das Puppenspiel aus Burma wurde zu einer Begegnung mit den Mythen des Volkes. Gezeigt wurde ein Reigen der über 800 Jahre alten Geschichten aus dem Ramayana-Zyklus. Ursprünglich dauert er drei Tage und drei Nächte – gekürzt acht Stunden. Für das deutsche Publikum wurden diese auf eineinhalb Stunden reduziert.

Seit Menschengedenken werden die Geschichten überliefert

Ein Glück, dass den Geschichten eine deutsche Erläuterung vorausging. Allein aus dem Spiel hätte sich das Geschehen nicht erschlossen. Erzählt wurden beispielsweise Schöpfungsmythen – etwa die von der Bändigung eines Pferdes durch einen Reiter. Es kämpfte das Gute gegen das Dämonische, Vogelwesen gegen glitzernde Schlange; es tanzte ein Zauberer mit seinem Zauberstab.

Es waren jene Geschichten und Typen aus Burma, die dort seit Menschengedenken weiter überliefert werden und das Volk bewegen, zum Teil zu Tränen rühren. Wahrscheinlich muss man mit diesen Geschichten und dieser Kultur vertraut sein, damit das Theater hierzulande auch zu Herzen geht.

Was aber gefangen nahm, waren die Puppen. Prächtig und farbenfroh waren ihre Gewänder. Kunstvoll an den Fäden geführt, schienen sie lebensecht. Schlangenartig tanzten sie, mal voller Anmut, mal kämpferisch entschieden. Begleitet wurde das Spiel von der traditionellen Orchestermusik Burmas – auch diese ungewohnt für europäische Ohren. Beherrschend war vor allem der Klang von Trommeln, Oboe, Zimbeln und Holzklapper. Rührend der Schluss: Es tanzt, hüpft und springt ein fröhliches Männchen mit wackelndem Schnurrbart und einem knallroten Schirm umher. Zu ihm gesellen sich die Musikermarionetten mit ihren Instrumenten und verbeugen sich zum Abschied.

Termine Die Klapps-Puppenspieltage laufen noch bis 16. Oktober im Kulturhaus abraxas

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