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Kolumne „Radlerleben“: Warum Radfahrer Schweine sind

Kolumne „Radlerleben“

Warum Radfahrer Schweine sind

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    Warum Radfahrer Schweine sind
    Warum Radfahrer Schweine sind Foto: Silvio Wyszengrad

    Zehn vor neun. Das Frühstück mit der Familie hat länger gedauert, dann fand ich den Fahrradschlüssel nicht. Ein Klassiker. Ich habe weniger als zehn Minuten, um vom Thelottviertel zur Arbeit beim Proviantbach zu kommen. Also los: Die Treppe runter, raus, aufsperren, auf’s Rad. Die Rosenau hinunter, Vollgas bei 36 Stundenkilometern. Solange keine Fußgänger in Sicht sind, kein Problem. Sobald ich mir den Rad- und Fußweg teilen muss, sollte ich Abstand halten und langsamer machen.

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