Anschnallpflicht im Schulbus ist kaum umsetzbar
Die Forderung nach einer Anschnallpflicht in Schulbussen ist nachvollziehbar. Aber Busfahrer können sie kaum kontrollieren. Außerdem gibt es nicht genug Fahrer.
Die von bayerischen Elternverbänden geforderte Anschnallpflicht in Schulbussen ist nachvollziehbar, aber nicht sinnvoll – weil sie in der Praxis kaum umsetzbar ist. Wie soll ein Busfahrer bei jedem Kind kontrollieren, ob es angeschnallt ist?
Forderung nach Anschnallpflicht: In der Praxis kaum zu realisieren
Er müsste trotz eines eng getakteten Fahrplans an jeder Haltestelle durch die Reihen gehen und nachsehen, ob der Gurt auch wirklich sitzt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die lieben Eltern sollten im Bus mitfahren; dann könnten Sie selbst kontrollieren, ob sich ihre Sprösslinge anschnallen...
@Lutz K: In meinem Schulbus damals wäre das sehr lustig gewesen. Der war immer so gerammelt voll, dass der Gang in der Mitte normalerweise 3/4 voll war. Laut unserer Busfahrerin wären auf der Strecke mindestens 10 oder sogar 20 Schüler mehr notwendig, dass sie einen größeren Bus bekäme.
Eine Anschnallpflicht ist ganz leicht umzusetzen: Drucksensor in den Sitz und Signalleuchte ins Cockpit. Wenn sich Schüler nicht anschnallen, sollen sie von der Schule Strafarbeiten bekommen.