
Plus Die Betreiber brauchen verlässliche Grundlagen, um Impfwillige gut versorgen zu können.
Corona stellt seit einem Jahr unser aller Leben auf den Kopf. Auch in Augsburg warten viele Menschen dringend darauf, dass sie sich endlich gegen das Virus impfen lassen können. Umso wichtiger ist es, dass das neue Augsburger Corona-Impfzentrum zuverlässig und effektiv arbeiten kann. Momentan haben es die Betreiber noch mit schwierigen Verhältnissen zu tun.
Die nächsten Wutbürger sind absehbar
Zum Start des Augsburger Impfzentrums ist der Impfstoff knapp. Das liegt an der Bundesregierung, die sich nicht rechtzeitig um die Bestellung der maximal möglichen Mengen gekümmert hat. Suboptimal ist auch, dass der Freistaat die Kommunen drängte, die neuen Corona-Impfzentren bis Dezember einzurichten, das staatliche Terminvereinbarungsportal für Bürger aber immer noch auf sich warten lässt.
Hier muss es schnellstmöglich Verbesserungen geben. Denn die Verunsicherung in der Bevölkerung ist momentan spürbar, aber auch die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, ist da. Wenn möglichst viele Menschen bei der Impfkampagne mitgehen sollen, müssen die Corona-Impfzentren gut funktionieren. Sonst sind die nächsten Wutbürger absehbar.
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