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Kommentar: Das "Hohe Meer" ist ein Augsburger Schandfleck, der so schnell nicht verschwinden wird

Kommentar

Das "Hohe Meer" ist ein Augsburger Schandfleck, der so schnell nicht verschwinden wird

Jan Kandzora
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    Das herunter gekommene Gebäude "Hohes Meer" ist eine Bauruine, die auffällt.
    Das herunter gekommene Gebäude "Hohes Meer" ist eine Bauruine, die auffällt. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Das ehemalige "Hohe Meer" in der Frauentorstraße ist ein Schandfleck in Augsburg. Zwar ist das Objekt nicht so groß und offensichtlich verfallen wie etwa das "Geisterhaus" am Schmiedberg, aber doch eine Bauruine an einem Denkmal, die auffällt – umso mehr, da in direktem Umfeld im Domviertel in den vergangenen Jahren viele Neubauten und Sanierungsprojekte entstanden sind. Die ewige Sanierungsgeschichte der Immobilie war nie so recht erklärbar. Es gab in den letzten zehn Jahren einen regelrechten Immobilien-Boom in der Stadt, oft zum Leidwesen von Mietern. Und dann lässt ein Investor ein Baudenkmal in guter Lange nahezu zehn Jahre lang vermodern, anstatt Geld damit zu machen?

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