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Kommentar: Der Nahverkehr in Augsburg braucht dauerhaft mehr Hilfe

Kommentar

Der Nahverkehr in Augsburg braucht dauerhaft mehr Hilfe

Stefan Krog
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    Die Corona-Pandemie wird wohl noch länger Folgen im öffentlichen Nahverkehr zeigen.
    Die Corona-Pandemie wird wohl noch länger Folgen im öffentlichen Nahverkehr zeigen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Um die 40 Jahre hat es gedauert, bis aus den ersten Gedankenspielen zu einer Straßenbahn nach Königsbrunn im kommenden Dezember Realität wird. Die größte Stadt im Landkreis Augsburg bekommt dann endlich einen Schienenanschluss. Dass das Straßenbahnnetz in Augsburg dafür neu geordnet werden muss, ist kein Anlass für Aufregung. Fahrgäste auf Pfersee/Stadtbergen müssen sich umgewöhnen, aber das war's auch schon. Dass sich, wie von den Stadtwerken in Aussicht gestellt, durch die Neustrukturierung auf der "Schul- und Hochschullinie" die Situation wesentlich entzerrt, kann man aber mit Skepsis sehen. Zusätzliche Fahrzeuge können bisher und auch künftig nicht eingesetzt werden, weil sich nichts daran ändert, dass der Abschnitt zwischen Königsplatz und Rotem Tor mit drei Linien voll ausgelastet ist.

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