Die neuen Wohngebiete tragen dazu bei, das Image Oberhausens zu verbessern. Allerdings müssen Verkehr und Parkplatzprobleme in den Griff bekommen werden.
Angesichts der großen Wohnungsnot ist diese Nachricht erfreulich: Mehr als 1000 Wohneinheiten für etwa doppelt so viele Menschen entstehen in den nächsten Jahren in Oberhausen. Ohne Zweifel werden die beiden großen Neubaugebiete den Stadtteil weiter aufwerten. Zum einen verschwinden dadurch hässliche Industriebrachen. Zum anderen bringt es der Mix aus gefördertem und frei finanziertem Wohnungsbau sowie Reihenhäusern mit sich, dass Oberhausen für eine Bevölkerungsschicht interessant wird, die den Stadtteil bislang eher nicht auf dem Schirm hatte.
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Was mich an den Augsburger Planern stört ist, dass sie anscheinend gedanklich immer noch im letzten Jahrtausend festhängen. Im Im Wohnungsbau muss es z.B. mit geringeren Grundsteuern belohnt werden, wenn Anwohner mit einem Grundbucheintrag verbindlich auf einen Privat- PKW verzichten. Die Stellplatzverordnung ist ein umweltfeindlicher Kostentreiber, ein verwaltungstechnischer Dinosaurier.
Irgendwo passt es nicht zusammen, wenn man die Kapazität der Donauwörther Straße als wichtige Hauptachse durch die Trambahntrasse halbiert und dann Sorge hat, zusätzliche Anwohner wurden zusätzliche Fahrzeuge bedeuten.
Macht doch bitte einmal was in Augsburg richtig!