
Plus Augsburg wird noch lange mit den Folgen der Corona-Krise zu kämpfen haben. Umso wichtiger ist Eva Webers Versprechen, sich für eine Politik des Miteinanders im Stadtrat einzusetzen.
Augsburg wird nun von einer Frau regiert – zum ersten Mal in der Geschichte der Stadt. So neu dieser Fakt ist, so wenig überraschend ist er: Spätestens nach dem ersten Wahlgang dürfte klar gewesen sein, dass Eva Weber (CSU) gewinnen wird. Sie hatte weit vor Dirk Wurm (SPD) gelegen.
Augsburgs neue Bürgermeisterin Eva Weber ging als Favoritin ins Rennen
Weber war von Anfang an als Favoritin in die Wahl gegangen. Die Corona-Pandemie dürfte zusätzlich Anteil am Ergebnis gehabt haben: Die Veränderungen, auf die sich die Augsburger in den vergangenen Wochen einstellen mussten, waren so einschneidend, dass sie sich geradezu nach Kontinuität sehnen. Und: Eva Weber hat als Krisenmanagerin eine gute Figur gemacht und gezeigt, dass sie auch in Ausnahmesituationen besonnen handelt. Es gibt daneben aber zwei weitere positive Aspekte dieses Wahltags. Erstens: Dirk Wurm, der in der Krise als Referent an Webers Seite steht, hat mit knapp 40 Prozent ein respektables Ergebnis erzielt. Es spräche dafür, ihn auch weiter in die Regierung einzubinden. Zweitens: Die Wahlbeteiligung lag sogar noch über der vor zwei Wochen.
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