Augsburger Unternehmer wollen einen Augsburger Weg aus dem Lockdown. So verständlich das ist, so unmöglich ist es wohl. Dennoch muss es Gespräche geben.
Namhafte Augsburger Unternehmer schlagen Alarm, weil sie sich durch wochenlange, aufgezwungene Geschäftsschließungen in Existenznot befinden. Der Unternehmerkreis "Zukunft in Not" hat mit diesem Vorstoß freilich auch Menschen angelockt, die Corona und alle damit verbundenen Maßnahmen von vorneherein ablehnen. Dennoch sollte man sich den Anliegen dieser Menschen nicht von vorneherein verschließen. Es ist deshalb gut, dass Oberbürgermeisterin Eva Weber und die Landräte der Kreise Augsburg und Aichach-Friedberg zu Gesprächen bereit sind.
Initiatoren bieten Lösungsvorschläge
Positiv ist auch, dass die Initiatoren aus der Wirtschaftswelt nicht nur meckern, sondern Lösungsvorschläge bieten. Das war bei anderen Anti-Corona-Regel-Bewegungen schon anders. Nur: Durchdacht sind die Ideen, die am Donnerstag präsentiert wurden, nicht. Glauben die Unternehmer wirklich, das Augsburger Gesundheitsamt könnte nachweisen, wo sich die Augsburger Corona-Infizierten angesteckt haben? Seit Oktober sprechen Experten von einem "diffusen Infektionsgeschehen" in der Stadt. Heißt: Es gibt zwar viele Ansteckungen, wo sie stattfanden, ist aber unbekannt.
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