In der Ulmer Straße stehen wenige Geschäfte leer, doch sie werden durch die hauptsächlich migrantische Bevölkerung geprägt. Das bringt auch Vorteile mit sich.
Oberhausen genießt bei manchen Augsburgern nicht den besten Ruf. Das mag an der Drogenszene auf dem Helmut-Haller-Platz liegen oder auch am hohen Migrantenanteil, der nicht jedem behagt. Doch den Stadtteil auf diese Merkmale zu reduzieren, wäre unfair. Oberhausen hat viel mehr zu bieten, zudem steht es vor einer großen Weiterentwicklung.
Oberhausen ist ein lebendiger Stadtteil mit einer gemischten kulturellen Gesellschaft. Exemplarisch dafür steht die Ulmer Straße. Mann kann über die vielen türkischen Brautmodenläden, Döner- und Barbershops meckern. Man kann ihnen aber auch positiv begegnen und sie als Zugewinn zu den alteingesessenen Geschäften betrachten, zumal viele der neuen Angebote wirtschaftlich gut funktionieren.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das ist ja sehr hoffnungsfroh, lässt aber außer Acht, dass nicht unwesentliche Teile von Oberhausen (z. B. Donauwörther Straße und Umfeld) einfach nur hässlich und bestenfalls ein schnelles Durchfahren wert sind. Andere Ecken sind zwar kuschliger, aber von der Bausubstanz her nicht das Non-Plus-Ultra (alte Arbeiterhäuser mit entsprechenden Aufteilungen, enge Situierung usw.). Dass hieraus ein neues Bismarckviertel wird, ist kaum zu erwarten. Das entsprechende Klientel ruft nach 2-Meter-Stuckdecke.