Ein Augsburger hat Pläne für das Wahrzeichen der Stadt. Die werden erst für gut empfunden und dann abgelehnt. Was steckt dahinter?
Currywürste im Perlachturm – passt das überhaupt? Diese Frage stellten sich viele, als Heino Steinker mit seinem Plan an die Öffentlichkeit ging, in den ehemaligen Räume des Juweliers Jaufmann einen Imbiss zu eröffnen. Man konnte aber auch fragen: Warum eigentlich nicht? Geplant war ja keine dubiose Spelunke, sondern ein ganz normaler Bratwurststand. Und ob der Geruch wirklich so schlimm geworden wäre, wie vom städtischen Umweltamt vermutet, kann man sich fragen.
Es drängt sich eher der Verdacht auf, dass der Wurststand im Perlach nach einigem Gegenwind in der Öffentlichkeit politisch nicht mehr gewollt war. Und dass man deshalb einen Weg suchte, das Projekt – nach anfänglicher Zustimmung – doch noch zu verhindern. Schausteller Heino Steinker macht daraus allerdings jetzt keine Anklage gegen die Stadt, was durchaus möglich wäre. Er schimpft nicht und sucht nicht den Konflikt, sondern hat nun noch einmal umgeplant. Jetzt gibt es eben Crêpes statt Bratwurst. Er zeigt damit eine Kompromissbereitschaft, die man bei Behörden manchmal leider vergeblich sucht.
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