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Kommentar: Lastenräder sind ein Beitrag zur Verkehrswende

Kommentar

Lastenräder sind ein Beitrag zur Verkehrswende

Stefan Krog
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    Im Haushalt von Andreas Mahler gibt es kein Auto mehr – dafür aber drei Lastenräder. Die Mahlers zählen zu einer immer größer werdenden Gruppe von Menschen, die auf die Zwei- und Dreiräder mit Pedalantrieb setzen.
    Im Haushalt von Andreas Mahler gibt es kein Auto mehr – dafür aber drei Lastenräder. Die Mahlers zählen zu einer immer größer werdenden Gruppe von Menschen, die auf die Zwei- und Dreiräder mit Pedalantrieb setzen. Foto: Bernd Hohlen

    Wenn es um neue Mobilitätsformen geht, gibt es ein Fortbewegungsmittel, das in der öffentlichen Diskussion bisher unterbelichtet ist, nämlich das Lastenrad. Nur zur Einordnung: Die Verkaufszahlen lagen in den vergangenen Jahren über denen von Elektroautos. Realistisch betrachtet ist auch klar, dass die Verkehrswende von den Zwei- und Dreirädern im Jumboformat nicht getragen werden wird. Momentan haftet den Gefährten noch der Ruch an, eher ein Lifestyle-Accessoire für die nicht ganz schlecht situierte Hipster-Familie für die Fahrt zwischen der Elterninitiative-Kita und dem Bio-Supermarkt zu sein. Es ist in der Tat ein Ausdruck von Umweltbewusstsein, den man sich finanziell erst einmal leisten können muss. Nicht für jeden kommt es infrage, das eigene Auto (und somit dessen Kosten) gleich abzuschaffen.

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