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Lechgeschichte: Ein Hochwasser war Geburtshelfer

Lechgeschichte

Ein Hochwasser war Geburtshelfer

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    Wie der Kuhsee sich einmal präsentierte: Harry Molls Kiosk mit Kahnverleih war ein Anziehungspunkt am Kuhsee. Am Abend bekam jeder Holzkahn eine Kerze oder einen Lampion als Beleuchtung.
    Wie der Kuhsee sich einmal präsentierte: Harry Molls Kiosk mit Kahnverleih war ein Anziehungspunkt am Kuhsee. Am Abend bekam jeder Holzkahn eine Kerze oder einen Lampion als Beleuchtung. Foto: Sammlung Häußler

    Dass der Kuhsee einen großteils naturbelassenen Vorläufer hatte, ist inzwischen vielen nur noch vom Hörensagen oder überhaupt nicht bekannt. Der alte Kuhsee, der aufgrund seiner Ausmaße die Bezeichnung „See“ nicht verdiente, sah völlig anders aus als das heutige weite künstliche Wasserbecken. Es ist eine nach einem Plan des damaligen städtischen Gartenamtes gestaltete Erholungslandschaft mit Strand um einen See, einer „Wald-Liegewiese“, drei Kinderspielplätzen, Spielflächen sowie Parkplätzen. 250 Pkw-Stellplätze wurden in der ersten Bauphase bis 1972 an der Oberländerstraße geschaffen. Sie reichten nicht aus. Im Herbst 1976 kamen an der Mittenwalder Straße weitere 327 Parkplätze dazu.

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