Seine Scheu am Startblock hat Aleksandar Askovic längst abgelegt. Wenn seine Konkurrenten ihre Psychospielchen treiben, hält der 22- Jährige mit Körpersprache dagegen. Auch er geht inzwischen mit dem Selbstverständnis auf die Strecke, als Erster nach dem Sprint durchs Ziel zu laufen. Jüngst in Berlin hat Askovic die Zuschauer animiert, sie zum rhythmischen Klatschen aufgefordert – und damit die anderen Starter in ihrer Konzentrationsphase gestört. „Ich wollte Stimmung machen“, begründet der Leichtathlet grinsend.
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