
Ein Roman über Hooligans

Der Schriftsteller Philipp Winkler liest im Grandhotel Cosmopolis aus „Hools“. Das ist mehr als eine reine Milieu-Studie
Erst einmal 45 Minuten Verspätung wegen eines Baums auf den Gleisen. Zumindest die zweite Halbzeit aber wird gespielt. Autor Philipp Winkler tritt auf im Grandhotel Cosmopolis mit Royal Antwerpen Trikot, Turnschuhen und über die Knöchel gezogenen schwarzen Puma-Socken. Und auch wenn BR-Moderator Achim Bogdahn gleich verspricht, in Winklers Roman „Hool“ gehe es nicht nur um Hooliganismus und Schlägereien: in der ersten Szene, die Winkler liest, wird sich ausgiebig geprügelt. Die Reizwörter der ersten Seiten heißen Blut und Fäuste. Winkler fängt die Sprache einer Subkultur der Outlaws ein. Die Verabredung zu Schlägereien an verlassenen Orten heißen Matches, ein Schlag ins Gesicht Backenfutter, und derjenige, der unter Schmerzen zusammenbricht, „macht den Klappermann“.
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