Arbeitsagentur zahlt für Amazon-Aushilfen
Ein Großteil der Mitarbeiter in Graben musste vor der Anstellung bis zu zwei Wochen Probe arbeiten. Für den Versandhändler war ihr Einsatz kostenlos.
Für den 42-Jährigen war es die Chance auf die Rückkehr in den Beruf: Drei Monate war Norbert Wittner (Name von der Redaktion geändert) arbeitslos, als er das Jobangebot der Arbeitsagentur bekam. Er könne im Lager des Amazon-Logistikzentrums in Graben (Kreis Augsburg) anfangen. Der Vertrag sollte zwar nur bis Jahresende laufen, aber Norbert Wittner war zufrieden: „Ein so großes Unternehmen – da glaubt man, dass alles richtig läuft.“
Inzwischen sieht der 42-Jährige die Sache anders. Er fühle sich von dem Internet-Versandhändler „ausgenutzt und betrogen“, sagt er. Denn wie sich später herausstellte, musste Wittner in den ersten beiden Wochen eine Art Praktikum absolvieren. Er bekam zwar Geld – allerdings von der Arbeitsagentur, nicht von Amazon. „Dabei habe ich doch ganz normal im Lager mitgearbeitet“, wundert sich Wittner.
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