Musikalische Gespräche
GKO Sharon Kam und das Georgische Kammerorchester musizieren glanzvoll und facettenreich
Ingolstadt Die in Israel geborene Sharon Kam ist ohne Zweifel eine herausragende Klarinettistin. Die mehrfach ausgezeichnete Musikerin war beim jüngsten Abo-Konzert des Georgischen Kammerorchesters als sogenannter „Artist in Residence“ zu Gast und beeindruckte einmal mehr mit Werken aus der Feder von Jean Françaix (Thema und Variationen für Klarinette und Orchester) und Carl Maria von Weber (Klarinettenkonzert in B-Dur).
Gerade im Rahmen ihrer differenzierten Darbietungen wurde deutlich, wie sehr Sharon Kam mit ihrem wundervollen Instrument, das durchaus zu einem Kammerorchester passt, über musikalische Stilformen hinweggehen kann. Ihr herrlich anmutender Klang, ihre technische Versiertheit, ihre fast eigenwillige Dominanz – vor allem beim erst genannten Werk, das stark an Ravel und Strawinsky erinnert –sowie ihre farbenreiche Interpretation bei wirklich bester Begleitung des Georgischen Kammerorchesters – mit einem überaus präzisen Ruben Gazarian am Pult – sind ungewöhnlich und gleichermaßen grandios.
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