Mysterien unterm Abendhimmel
Firnhaberau Mit rund 80 Aktiven auf und hinter der Bühne lieferte Regisseur Rainer Lechner von den "Theaterleut'" des TSV Firnhaber-au seine bislang größte und herausragendste Inszenierung ab. Passend zu den Zeichen der Zeit ging es unter freiem Himmel vor der Volksschule Firnhaberau um den schnöden Mammon - das Raffen und Sich-Gut-dabei-fühlen. Der bayerische "Jedermann" verkörperte das Mysterium, dass sich ein noch so reicher Mensch auch vom Tod nicht freikaufen kann.
Zum 90. Jubiläum der Siedlungsgenossenschaft Firnhaberau erinnerte das Stück an die Bescheidenheit der Gründerväter des Stadtteils, die, würden sie die Firnhaberau heute sehen, stolz wären auf Erreichtes. Rainer Beyer, Chef der Genossenschaft, lobte in seiner Begrüßung der rund 350 Zuschauer die "tollen Häuser und schönen Gärten". Doch wollte er nicht "schwadronieren". Mit den Worten "lieber ein Onkel mit Geschenken, als eine Tante, die Klavier spielt", übergab er Rainer Lechner ein schwer aussehendes Bündel. Der darin verpackte Schauspielführer sollte bei der Vorbereitung auf das 100. Jubiläum dienlich sein. Mit Beyers Abgang konnte das Spiel beginnen, das Luca Perocco im feinen bayerischen Zwirn hauptsächlich bestritt.
Bei beginnender Dunkelheit
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