
Als Haydn Sinfonien ins Ries lieferte


Aus Augsburg kommt eine ergiebige Darstellung der Oettingen-Wallersteiner Hofkapelle
Bei Erwähnung der Oettingen-Wallersteiner Hofkapelle nickt mancher Musikfreund kennerisch mit dem Kopf. War der Adelssitz im Norden Schwabens trotz überschaubarer Dimensionen im 18. Jahrhundert doch ein musikalischer Musenhof, an dem nicht nur eine stattliche Kapelle die Werke teils großer Meister spielte, sondern an dem auch hauseigene Kompositionen entstanden, die über die Zeit hinaus Wert besaßen. Immer wieder ist man heutzutage bei der Begegnung mit einem der Werke eines Ignaz Beecke oder Antonio Rosetti erstaunt über die Qualität der damals im Ries entstandenen Musik.
Nun hat Günther Grünsteudel, Bibliothekar der Augsburger Universitätsbibliothek, eine ausführliche Geschichte der Oettingen-Wallersteiner Hofkapelle vorgelegt. Die Ausgangsposition für ein solches Unternehmen ist ja auch günstig, blieb doch das Archiv des Hauses fast komplett erhalten, sodass anhand zahlreicher Quellen wie Verwaltungsakten und Rechnungsbüchern, aber auch aus Briefzeugnissen sich ein prägnantes Bild der Hofmusik herausschälen lässt.
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