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Augsburg: Pflege in Augsburg: Der Beruf muss attraktiver werden

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Pflege in Augsburg: Der Beruf muss attraktiver werden

Miriam Zissler
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    Viel Arbeit bei vergleichsweise geringer Bezahlung – Corona wird für die Pfleger zum Kraftakt, der starke Nerven erfordert. Dieses Symbolbild entstand vor Corona.
    Viel Arbeit bei vergleichsweise geringer Bezahlung – Corona wird für die Pfleger zum Kraftakt, der starke Nerven erfordert. Dieses Symbolbild entstand vor Corona. Foto: Tom Weller, dpa (Symbolfoto)

    Die Ermittlung des Pflegebedarfs ist ein wichtiger Wert. Schließlich kann daran gemessen werden, wie viele Angebote und Einrichtungen existieren müssen, damit pflegebedürftige Menschen versorgt werden können. Ein Novum bei der Fortschreibung dieses seniorenpolitischen Konzepts ist, dass unter anderem auch Menschen mit Behinderung berücksichtigt werden. Das war überfällig, denn Pflege ist keine Fürsorge, die nur von älteren Menschen in Anspruch genommen wird. Es kann jeden treffen. Nach Komplikationen bei einer Geburt, Unfall oder Krankheit sind Menschen teils von Pflegeleistungen abhängig. Es ist gut, dass sich der Blick der Stadt nun auf alle Pflegebedürftigen richtet - ob jung oder alt. So können gezielt Einrichtungen geschaffen und letztlich durch ein optimiertes Angebot auch pflegende Angehörige entlastet werden.

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