Ein Riesengeschäft
Die Musical Company Augsburg zeigt mit „Pinkelstadt“, wie ein menschliches Bedürfnis zum Problem wird
Wasser ist eine der kostbarsten Ressourcen der Erde. Deren Verschwendung eins unserer akuten Probleme und deren Privatisierung eines der umstrittensten Geschäfte unserer Zeit. Dass auch das zwingende Bedürfnis, Wasser zu lassen, zum Riesengeschäft taugt, ist der originell weitergeführte Gedanke und die Grundidee des preisgekrönten skurrilen Broadwaystücks „Pinkelstadt – Das Musical“ von Greg Kotis und Mark Hollmann. Jetzt ist dieses Juwel in einer unterhaltsamen Inszenierung der Musical Company Augsburg e.V. zu erleben.
In einer fiktiven Stadt schlägt ein Konzern Kapital aus dem Umgang mit Wasser. Die Nutzung privater WCs ist verboten, nur gegen Entgelt darf man auf öffentliche Toiletten. Wer nicht zahlen kann oder woanders „muss“, wird nach Pinkelstadt verschleppt. Die bisher gesetzeshörige Bevölkerung stimmt anlässlich einer Gebührenerhöhung zum Aufstand an. Ihr Anführer ist der junge Toilettenwart Johnny Stark. Doch der hat sich ausgerechnet in die Tochter des Konzernchefs verliebt.
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