War nächtlicher Sex am Hettenbachufer Vergewaltigung?
Vor dem Augsburger Landgericht hat das Verfahren gegen einen 48-Jährigen begonnen. Er wollte mit mehreren Frauen zusammenleben.
Der Angeklagte behauptet, sie habe auf heftigen Sex mit Haareziehen und Schlägen gestanden, auch in der Tatnacht. Die 44-jährige Frau hingegen hat gegen ihren Ex-Partner Anzeige wegen Vergewaltigung und Körperverletzung erstattet. Vor dem Augsburger Landgericht hat jetzt das Verfahren um die Tat vom Juni 2019 im nächtlichen Augsburger Hettenbachpark begonnen. Vieles ist wie so oft bei solchen Fällen, wenn Aussage gegen Aussage steht, wenn es um die Frage geht, inwieweit die Frau ihr Einvernehmen zum Tun des Mannes signalisiert hat. Etwas ist diesmal jedoch anders: Es gibt Beobachter.
Mitten in der Nacht wurde ein Anwohner-Ehepaar auf das Tun vor seiner Wohnung aufmerksam. Zwar, berichtet das mutmaßliche Opfer, sei wegen des Rauschens des Hettenbachs kaum etwas zu hören gewesen, dennoch habe sie verstanden, dass der Beobachter auf dem Balkon die Polizei rufen wolle, wenn sie und er mit dem Sex im dunklen Park nicht aufhörten. Zwar hätten sich die beiden noch hinter einen Busch begeben, um dort weiterzumachen, aber bald habe der Ex-Partner von ihr abgelassen und von ihr gefordert, ihn nach Hause zu fahren. Auch das hat die Geschädigte getan, in der Hoffnung, ihre Situation dadurch zu verbessern.
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