Angeklagter fordert nach Kinderporno-Anklage PC mit Frauenfotos zurück
Plus Ein 38-Jähriger wehrt sich in einem Verfahren um Kinderpornografie gegen die Beschlagnahme von Handys und Laptops. Er hatte dort eindeutige Bilder gespeichert.
Ungewöhnliche Verhandlung vor dem Augsburger Amtsgericht. Dort sitzt ein 38-jähriger Kaufmann, weil er kinder- und jugendpornografische Schriften besessen und verbreitet haben soll. Auch wollte er ein 15-jähriges Mädchen zum Sex mit ihm erpressen. Diese Anklagepunkte bestreitet der Mann auch gar nicht. Mit seinem Einspruch gegen einen Strafbefehl will er aber das Mobiltelefon und den Computer seiner Lebensgefährtin zurückbekommen, die im Zuge der Ermittlungen beschlagnahmt worden sind.
Auf der Internet-Plattform Instagram tauschte sich der 38-jährige Augsburger unter anderem mit einer zur Tatzeit 15-Jährigen aus. Dann, im Juni vergangenen Jahres, seine Drohung: Entweder die Jugendliche treffe sich mit ihm zum Sex oder er werde Fotos und Videos von ihr, die die Geschädigte in aufreizenden Posen zeigen, an deren Internet-Bekannte senden. Und der Mann stellte die Bilder auf seinen Account, wo sie laut Anklage für jedermann zu sehen gewesen waren.
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