Es sind oft kleine Fehler, die einen Täter verraten und ihm zum Verhängnis werden. Nur für einen Bruchteil einer Sekunde war das Gesicht eines 50-jährigen Mannes auf einem kurzen Video zu sehen, wie er in einer Badewanne einen unbekannten braunhaarigen Jungen im Alter zwischen etwa fünf und neun Jahren sexuell missbrauchte. Dieses und weitere ähnliche selbst aufgenommene Videos tauchten schon vor Jahren auf einer einschlägigen Plattform im Internet auf, auf der kinderpornografische Medien getauscht werden konnten.
Prozess in Augsburg