
Kiloweise Drogen und ein blutiger Streit: Anklagen gegen Rocker

Plus Mitglieder der "United Tribuns" sollen in Augsburg an einem blutigen Streit im Nachtleben beteiligt gewesen sein – und massenweise synthetische Drogen hergestellt haben.

Als allzu gefährlich oder auffällig gelten Augsburgs Rocker eigentlich nicht. In anderen Städten gibt es oft Streit in der Szene und Schlagzeilen um blutige Auseinandersetzungen oder Geschäfte im kriminellen Milieu, in Augsburg hingegen warnt die Polizei davor, die Gruppierungen in der Region "pauschal zu kriminalisieren". Was einen aktuellen Fall umso außergewöhnlicher macht. Denn mehrere Mitglieder der "United Tribuns", darunter aus Augsburg, müssen sich demnächst wohl vor Gericht verantworten. Es geht um einen blutigen Streit im Nachtleben – und um mögliche Drogenproduktion im großen Stil.
Sollten die Vorwürfe zutreffen, droht beispielsweise dem Chef der Augsburger "Tribuns" eine längere Haftstrafe. Gegen ihn mittlerweile liegen zwei Anklagen vor. Die für den 32-Jährigen schwerwiegendere betrifft synthetische Betäubungsmittel. Es geht um den Vorwurf, dass der Mann an der Produktion chemischer Drogen in einer Art "Heimwerker-Labor" beteiligt gewesen sein soll.
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